Bewegungs-/Tanztherapie
Meine bisherige Arbeit hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, sich im eigenen Körper wohl zu fühlen. Die positive Einstellung zum eigenen Körper steht unmittelbar mit dem sich selbst akzeptieren können in Verbindung.
Vielleicht ist Ihnen schon selber aufgefallen, dass unser Körper auf das Wohlbefinden direkt reagiert.
Wenn wir uns ärgern, spannen wir unsere Muskulatur an und der Blutdruck steigt. Wenn wir bedrückt sind, runzeln wir die Stirn, unser Blick ist gesenkt, wir fühlen uns kraftlos. Wenn uns aber
etwas gelingt oder wir gelobt werden, haben wir eine aufrechte stolze Körperhaltung. Bei guter Laune ist unser Gang leicht, beschwingt und im Gesicht ist ein Lächeln zu erkennen.
Die körperorientierte Therapie macht es sich zunutze, dass dieses Zusammenspiel von Körper und Geist in beide Richtungen funktioniert.
Durch gezielte Wahrnehmungsübungen wird das Körpergefühl geschult, es wird deutlicher.
Ein auf diese Weise sensibilisierter Körper dient dann als Instrument in der Psychotherapie um verdrängte, zurückgehaltene Gefühle und Emotionen spürbar zu machen. Wenn wir diese Gefühle bewusst zulassen (also wir halten sie nicht mehr zurück, was uns viel Kraft, Energie und Gesundheit kostet) öffnet sich die Möglichkeit belastende emotionale Blockaden endlich aufzulösen und der Weg zur persönlichen Veränderung steht frei.
Therapeutisches Rollenspiel
Das therapeutische Rollenspiel zählt zu den klassischen Methoden der Verhaltenstherapie.
Es dient in der Regel der Verbesserung der zwischenmenschlichen Fähigkeiten und Veranschaulichung komplexer sozialer Settings. Schwierig empfundene Situationen aus dem Alltag werden im geschützten Rahmen vorab schon einmal durchgespielt. Sie erhalten die Gelegenheit sich in die Lage der anderen hineinzuversetzen, eigene Grenzen kennenzulernen und unterschiedliche Lösungen auszuprobieren. Das Einüben bestimmter, im Therapieprozess entwickelter Verhaltensweisen, stellt die Vorbereitung auf reale gewünschte Erfahrungen dar.
Gesprächstherapie
Die klientenzentrierte Gesprächstherapie nach Carl Rogers beruht auf drei Säulen:
Der Therapeut fungiert in der Rolle eines aktiven Zuhörers. Nach der Problemschilderung fasst der Therapeut die wahrgenommenen Gefühle, Überzeugungen oder Konflikte des Klienten zusammen und spiegelt sie noch einmal zurück. Dies eröffnet die Möglichkeit, dass sie jetzt vom Klienten bewusst wahrgenommen werden. Der Therapeut nimmt keine autoritäre Stellung ein, er hilft dem Klienten vielmehr die potentiell besten Lösungen zu finden und zu erarbeiten.
Imaginatives & Entspannungsverfahren
Imaginatives Verfahren nutzt die Vorstellungskraft des Klienten den problematischen „Ist“-Zustand zu schwächen und ressourcenorientiert den gewünschten „Soll“-Zustand zu stärken.
Dieses Verfahren ist besonders bei Depression und Erschöpfungszuständen hilfreich.
Mehr Informationen zur Entspannung hier.
Verhaltensanalyse
Verhaltensanalyse ist ein wichtiges Werkzeug mit der geschilderten Problematik strukturiert und zielorientiert umzugehen.
Durch die Analyse der Entwicklung der Symptomatik (Risiko-, auslösende und aufrechterhaltende Faktoren) und durch die Bedingungsanalyse der Hauptsymptomatik (Wie kommt es zum typischen Problemverhalten?) gewinnt der Klient ein besseres Verständnis für sein Problem, was zur Entlastung und Hoffnungs- sowie Motivationssteigerung führt.
Zur persönlichen Information, Beratung und Terminabsprache wählen Sie bitte:
0178-9734336 oder schreiben Sie eine E-Mail.